Wollt Ihr Euch ein wenig Frühling und Sommer ins Haus holen? Zumindest kulinarisch? Dann probiert doch diesen schwedischen Zitronenkuchen, den ich einmal in einem dieser traumhaften Sommercafés in Südschweden gegessen habe. Er ist ganz schnell mit einem Rührteig gebacken und schmeckt herrlich nach Sommer in Schweden. Nach einem gemütlichen Picknick am See, bei dem man diesen Kuchen aus dem Korb packt, dazu Kaffee aus der Thermoskanne trinkt und frische, selbstgemachte Limonade. Nun, natürlich schmeckt dieser leichte, frische Zitronenkuchen auch einfach an einem Wochenende im März, das weder richtig Frühling noch richtig Winter ist. Man kann ja beim Essen die Augen schließen und vom Sommer träumen. Und schon allein dieser Duft nach Zitronen macht gute Laune!
Die Zutaten für diesen schwedischen Zitronenkuchen habt Ihr bestimmt im Haus
4 mittelgroße Eier
100 Gramm Zucker (ich nehme immer Rohrohrzucker, der schmeckt leicht nach Karamell)
100 ml Rapsöl
5 EL Zitronensaft
225 Gramm Weizenmehl
1 TL Backpulver
ein Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Zitronenschale von einer Biozitrone
Puderzucker und Zitronensaft für die Glasur
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Und so backt Ihr diesen Zitronenkuchen :
Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Rapsöl schaumig rühren. Zitronensaft unterrühren. Backpulver und Mehl mischen, unterrühren, aber nicht zu lange und zu glatt rühren, denn so wird der Zitronenkuchen nachher saftiger.
Zitronenschale unterheben.
In eine Kastenform füllen und ca. 30 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backen. Nach 15 Minuten mit einem Messer der Länge nach etwas einschneiden, damit der Kuchen besser aufgeht.
Während der Zitronenkuchen abkühlt eine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker mischen, drüberträufeln und nach Belieben noch mit geriebener Zitronenschale bestreuen. Sehr lecker schmeckt es auch, wenn man noch Mohn drüberstreut.
Fertig ist der schwedische Zitronenkuchen! Er duftet einfach super und schmeckt richtig lecker nach Sommer in Schweden! Falls Ihr lieber einen schwedischen Schokoladenkuchen backen wollt, dann versucht doch mal diesen Kladdkaka. Oder wie wäre es mit dem schwedischen Sockerkaka mit Safran?