Ihr kennt das sicher selbst, dass euch gewisse Rezepte und Speisen an eure Kindheit erinnert. Dieser relativ einfache und “trockene” Nusskuchen ist bei mir einer davon. Meine Oma hat ihn immer gebacken und wenn ich ihn heute esse, ist es, als sitzt sie neben mir! ?
Ich möchte mit euch dieses leckere Rezept teilen und ich ein Stück an meiner Kindheit teilhaben lassen.
Übrigens ist dieser Kuchen immer ein perfekter Resteverwerter nach Weihnachten. Meistens bleiben angefangene Tüten mit gemahlenen Nüssen vom Plätzchnen backen übrig und genau diese brauchen wir für den Nusskuchen.
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Ihr braucht:
250 g gemahlene Nüsse (wie gesagt: alles was ihr gerade noch zu Hause habt)
250 g weiche Margarine
2 Tassen Zucker (normale Kaffeetassen)
1 Tasse Milch
2 Tassen Mehl
4 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
Puderzucker
1 Zuerst trennt ihr die Eier und schlagt aus dem Eiweiß Eischnee und stellt ihn beiseite.
2 Nun werden die restlichen Zustaten ganz einfach miteinander verrührt. Ganz unkompliziert alles mit einem Mal.
3 Am Schluss hebt ihr den Eischnee unter. Macht dies schön vorsichtig, damit die Luftbläschen nicht erschlagen werden. ? So wird er schön locker.
4 Nun den Kuchen im vorgeheizten Backofen langsam bei 170°C ca. eine Stunde backen lassen. Ich habe schon des öfteren zu spüren bekommen, dass mein Backofen sich ganz und gar nicht an Zeiten halten möchte. (Blödmann!) Also mache ich einfach immer mal wieder eine Garprobe, in dem ich mit einem Holzstab in die Mitte steche. Bleibt kein Teig mehr kleben, ist er gut!
5 Nach dem Auskühlen großzügig mit Puderzucker bestreuen. Und wenn ihr alles richtig gemacht habt, kommt ein gar nicht so trockener trockener und superleckerer Kuchen dabei heraus.
Als kleiner Tipp… am besten schmeckt er am übernächsten Tag nach dem Backen. Dann ist er gut durchzogen und besonders saftig.
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